Verband

Der Schweizerische Alpwirtschaftliche Verband (SAV) ist die nationale Organisation der Alpwirtschaft. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Land- und Volkswirtschaftskreisen sowie in Politik und Gesellschaft. Er fördert die Vernetzung, den Austausch und den Wissenstransfer im Bereich der Alpwirtschaft.

Das Sömmerungsgebiet entspricht einem Drittel der landwirtschaftlich genutzten Flächen der Schweiz oder elf Prozent der Landesfläche. Rund 560 000 Milchkühe und Rinder, 7000 Pferde und 260 000 Schafe und Ziegen nutzen dieses natürliche Grasland während den Sommermonaten. Die 6600 Alpbetriebe stellen jährlich insgesamt rund 5500 Tonnen Alpkäse her.

Die Alpwirtschaft hat eine grosse Bedeutung für die Pflege und den Erhalt der alpinen Kulturlandschaft.

Service

  • Photovoltaikanlagen im Sömmerungsgebiet

    Verschiedene Gesetzesänderungen sehen erleichterte Bewilligungen von Photovoltaik-Anlagen im Sömmerungsgebiet vor. Es ist dem SAV ein Anliegen, dass alle Akteure der Alpwirtschaft über die nötigen Informationen verfügen, damit ausgewogene Entscheide getroffen und die Verhandlungen mit den Anlagenbetreibern auf Augenhöhe erfolgen können. Um die Vertragsaushandlung zu erleichtern und Entschädigungsfragen zu klären, hat der SAV zusammen mit Agriexpert […]

  • Sektionen

    Hier finden Sie die Kantonale Sektionen der alpwirtschaftliche Organisationen.

  • Stellungnahmen

    Stellungnahmen des Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verbandes

News

  • Wolfsrisse am Zunehmen

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    An seiner Sommer-Sitzung hat der Vorstand des Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verbandes (SAV) die gesamtschweizerische Wolfssituation analysiert. Die Risse sind in allen Wolfsregionen wieder am Zunehmen. Es braucht schnelle Verfahren, damit Wölfe, die unerwünschtes Verhalten zeigen, sofort entnommen werden können. Auch die Folgen des nasskalten Frühlings und die Schwierigkeit beim Suchen von Alppersonal waren an der Sitzung […]

  • Stellungnahme zur Änderung der Jagdverordnung

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    Der SAV begrüsst die Möglichkeiten zur präventiven Regulierung, die Schwellenwerte müssen aber gesenkt werden. Bei der reaktiven Regulation müssen die Reaktionszeiten verkürzt werden. Alle Aufwände und alle geschädigten Nutztiere müssen vollumfänglich entschädigt werden. Lesen Sie hier die ausführliche Stellungnahme des SAV: Stellungnahme zur Änderung der Jagdverordnung

  • Stellungnahme zum landwirtschaftlichen Verordnungspaket 2024

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    Bei der Zusammenlegung von Landschaftsqualitäts- und Vernetzungsbeiträgen dürfen nicht weniger Mittel ins Sömmerungsgebiet fliessen. Solange der Wolfsdruck nicht massgeblich gesenkt werden kann, dürfen keine unumsetzbaren Forderungen an den Einsatz von Kunststoffweidenetzen geknüpft werden. Die Heraufsetzung der SAK in der Strukturverbesserungsverordnung für gemeinschaftliche Massnahmen lehnt der SAV entschieden ab. Ausserdem wurde ein Antrag zur Neuberechnung des […]