Verband

Der Schweizerische Alpwirtschaftliche Verband (SAV) ist die nationale Organisation der Alpwirtschaft. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Land- und Volkswirtschaftskreisen sowie in Politik und Gesellschaft. Er fördert die Vernetzung, den Austausch und den Wissenstransfer im Bereich der Alpwirtschaft.

Das Sömmerungsgebiet entspricht einem Drittel der landwirtschaftlich genutzten Flächen der Schweiz oder elf Prozent der Landesfläche. Rund 560 000 Milchkühe und Rinder, 7000 Pferde und 260 000 Schafe und Ziegen nutzen dieses natürliche Grasland während den Sommermonaten. Die 6600 Alpbetriebe stellen jährlich insgesamt rund 5500 Tonnen Alpkäse her.

Die Alpwirtschaft hat eine grosse Bedeutung für die Pflege und den Erhalt der alpinen Kulturlandschaft.

News

  • Hauptversammlung des SAV: Neuer Präsident gewählt

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    Die Hauptversammlung des Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verbands (SAV) wählte den Nationalrat Ernst Wandfluh zu ihrem neuen Präsidenten. Prioritäres Ziel des Verbandes ist die flächendeckenden Bewirtschaftung der Alpen und eine Verbesserung der Einkommenssituation für das Berg- und Sömmerungsgebiet. Medienmitteilung vom 15. November 2024

  • Wolfsrisse am Zunehmen

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    An seiner Sommer-Sitzung hat der Vorstand des Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verbandes (SAV) die gesamtschweizerische Wolfssituation analysiert. Die Risse sind in allen Wolfsregionen wieder am Zunehmen. Es braucht schnelle Verfahren, damit Wölfe, die unerwünschtes Verhalten zeigen, sofort entnommen werden können. Auch die Folgen des nasskalten Frühlings und die Schwierigkeit beim Suchen von Alppersonal waren an der Sitzung […]

  • Stellungnahme zur Änderung der Jagdverordnung

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    Der SAV begrüsst die Möglichkeiten zur präventiven Regulierung, die Schwellenwerte müssen aber gesenkt werden. Bei der reaktiven Regulation müssen die Reaktionszeiten verkürzt werden. Alle Aufwände und alle geschädigten Nutztiere müssen vollumfänglich entschädigt werden. Lesen Sie hier die ausführliche Stellungnahme des SAV: Stellungnahme zur Änderung der Jagdverordnung