Verband

Der Schweizerische Alpwirtschaftliche Verband (SAV) ist die nationale Organisation der Alpwirtschaft. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Land- und Volkswirtschaftskreisen sowie in Politik und Gesellschaft. Er fördert die Vernetzung, den Austausch und den Wissenstransfer im Bereich der Alpwirtschaft.

Das Sömmerungsgebiet entspricht einem Drittel der landwirtschaftlich genutzten Flächen der Schweiz oder elf Prozent der Landesfläche. Rund 560 000 Milchkühe und Rinder, 7000 Pferde und 260 000 Schafe und Ziegen nutzen dieses natürliche Grasland während den Sommermonaten. Die 6600 Alpbetriebe stellen jährlich insgesamt rund 5500 Tonnen Alpkäse her.

Die Alpwirtschaft hat eine grosse Bedeutung für die Pflege und den Erhalt der alpinen Kulturlandschaft.

News

  • AP30+: Forderungen aus Sicht der Sömmerung

    Auerenalp oberstadel GL (2)

    Als Interessenvertreter der Alpwirtschaft bringt sich der SAV in die aktuellen agrarpolitischen Diskussionen ein. Der Vorstand hat ein Positionspapier zur AP2030+ ausgearbeitet und mit den Sektionen konsolidiert. Die wichtigsten Forderungen für die Zukunft des Sömmerungsgebiets sind im Papier festgehalten. Positionspapier: Weiterentwicklung der Agrarpolitik – Forderungen aus Sicht der Sömmerung

  • Stellungnahme zur Verordnung über die Biotope von nationaler Bedeutung (VO-Paket Umwelt 2025)

    Chasseral2

    Die Zielsetzungen der Revision zum Schutz der Biotope von nationaler Bedeutung werden vom SAV nicht bestritten. Beim Prozess müssen aber Anpassungen vorgenommen werden: Die Mitwirkungsdauer der Revision ist so zu verlängern, dass eine angemessene Mitwirkung der Grundeigentümer und Bewirtschafter möglich wird. Bei der Festsetzung von neuen Inventarflächen ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Bewirtschaftern und Vollzugsbehörden […]

  • Weiter wachsende Wolfsbestände müssen reguliert werden

    Wolf

    Die neuen Monitoringzahlen des Bundes zeigen, dass die Wolfspopulation weiter zunimmt. Durch die sofortige Entnahme von Problemrudeln und problematischen Einzeltieren lässt sich das Konfliktpotential mit der Land- und Alpwirtschaft massgeblich senken. Medienmitteilung vom 2. Dezember 2024